Lernen.

Unser Entwicklungsschwerpunkt.

Eine gesunde Entwicklung ist die Grundlage, dass sich Kinder und Jugendliche in ihrem Umfeld zurechtfinden. Kognitive wie auch soziale Kompetenzen ist Voraussetzung für die Integration in die Gesellschaft. Um Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen in ihrer Entwicklung individuell zu fördern, aber auch zu fordern, bietet die Stiftung Schürmatt ein heilpädagogisches Angebot für alle Entwicklungsstufen an. So können sich unsere jüngsten Klientinnen und Klienten ihren Fähigkeiten entsprechend in einem für sie förderlichen Umfeld entwickeln und entfalten. So schaffen wir von Anfang an Lebensqualität und Teilhabe.

Erste kooperative Schule im Kanton Aargau

25.07.2019

Verschieden sein, das ist normal

Das ist das erklärte Motto, mit welchem die Kooperative Schule Densbüren ins neue Schuljahr startet. Das Modell der kooperativen Klassen, welches die Stiftung Schürmatt bereits seit vielen Jahren in Kindergärten an drei Standorten umsetzt, wird nun auch in der Schule eingeführt.

Im Modell der kooperativen Schule arbeiten die Lehrpersonen der Regelklasse und der Heilpädagogischen Klasse eng zusammen. Die Kooperation verläuft in klar festgelegten Bahnen, daneben werden die Klassen aber auch separat gemäss den Vorgaben der jeweiligen Schulstufe unterrichtet. Alle erreichen ihre Entwicklungs- und Lernziele und noch mehr dazu.

Schulstart
Mit dem Schulstart im August wird ein Schulbus mit sechs bis acht Unterstufenschülerinnen und -schülern mit kognitiver Beeinträchtigung nach Densbüren fahren. Diese neue Klasse wird durch eine Heilpädagogin unterrichtet. Im Wochenplan sind kooperative Elemente mit der Regelklasse eingebaut, sei dies beispielsweise eine gemeinsame Turnstunde, ein Spiel in der Pause oder gemeinsame Projektarbeit. Die Erfahrungen aus den kooperativen Kindergärten haben gezeigt, dass es sehr viele verschiedene Möglichkeiten gibt, klassenübergreifend zusammenzuarbeiten.

Umgang mit Verschiedenheit und Vielfalt
Mit der kooperativen Schule wird die Qualität des Unterrichts und der Schule allgemein verbessert werden. Schülerinnen und Schüler können von der Zusammenarbeit profitieren, denn der tägliche Umgang mit Verschiedenheit und Vielfalt stärkt den sozialen Zusammenhalt, fördert das Bewusst-sein für Selbstwirksamkeit und bereitet auf das spätere Leben vor. Werner Sprenger, Direktor der Stiftung Schürmatt, ist sich sicher: „Die kooperative Schulklasse trägt viel zur Integration von Menschen mit Behinderungen bei und ist zugleich ein Gewinn für alle.“

Zusammenarbeit
Die Stiftung Schürmatt lancierte die erste kooperative Schule, wie sie in ähnlichem Modell bereits drei kooperative Kindergärten in Aarau Rohr, Holziken und Gontenschwil erfolgreich führt. Der Gemeinderat und die Schulpflege Densbüren standen dem Vorhaben von Anfang an offen gegen-über. Werner Sprenger freut sich: „Mit der Schule Densbüren haben wir einen innovativen Partner gefunden, mit welchem dieses Projekt gelingen wird. Weitere Kooperationen sind in Planung“.

Flyer

Bild Schule Densbüren
 
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