Unser diesjähriges traditionelles Sommerfest gehört seit vergangenem Samstag der Geschichte an. Rückblickend auf den 24. Juni bleiben viele schöne Erinnerungen an einen Tag im Mittelalter, begleitet von aktiven und zufriedenen Besucherinnen und Besuchern, Klientinnen und Klienten samt Angehörigen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stiftung Schürmatt.
Bei prächtigem Sonnenschein, begleitet von angenehmen Temperaturen, präsentierte sich das weitläufige Areal der Stiftung Schürmatt als perfekter Austragungsort für ein vergnügliches und vielseitiges Sommerfest, unabhängig jeglicher Altersgruppen und Herkunft. Unter dem Motto «Ein Tag im Mittelalter» fielen die liebevoll gestalteten Dekorationen besonders ins Auge. Man denke da zum Beispiel an die meterlange Wäscheleine, bespickt mit Unterkleidung aus besagter Zeit und mit originalgetreuen Wäscheklammern befestigt. Für die passende Musik sorgten Jonathan und Jeannine, welche sich mit ihrer mittelalterlichen Musik und dem passenden Outfit unter die Gäste mischten und immer und überall anzutreffen waren. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung Schürmatt haben sich dem mittelalterlichen «Dresscode» gefügt; mit grosser Freude haben wir auch einzelne Besucherinnen und Besucher in der Menge zeitgemäss gekleidet entdeckt.
Mit dem Situationsplan in der Hand, konnten die Besucherinnen und Besucher dem beschilderten Rundgang folgen und sich zwischendurch an lauschigen Plätzen – beispielweise beim Stockbrot grillieren über offenem Feuer oder für die Kleinsten auf der Fotoschaukel – ausruhen. Letztere erinnerte an ein mittelalterliches Schiff und wurde mit einem Foto zum Mitnehmen verdankt. In kulinarischer Hinsicht entsprach der Gemüse-Eintopf den Gegebenheiten von anno dazumal und wurde mit einem breiten Angebot an zeitgenössischen Leckereien ergänzt.
Neben einer reichen Auswahl an Spielen wie Kegeln, Angeln, Rollstuhl-Parcours, Hau-den-Lukas u.v.a. konnten die Anwesenden auch gleich selbst Hand anlegen wie beispielsweise beim Armreiffilzen, Schmieden oder bei der Leinenverarbeitung. Erwähnenswert sind auch diejenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung Schürmatt, welche sich bei den Attraktionen selbst miteinbringen konnten, sei es als «Lebende Statue» oder wie sich die Leinen verarbeiten lässt. Ein speziell grosser Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stiftung Schürmatt, welche mit ihrem grossen Engagement ein Sommerfest in dieser Dimension überhaupt ermöglicht haben.